Atlas und Nerven

Schon durch eine unsanfte Geburt kann der Atlas verschoben worden sein!

Der Atlas ist der oberste Halswirbel. Er ist über die Kopfgelenke mit dem Schädel verbunden und sitzt selbst auf dem zweiten Halswirbel, der ihm über einen markanten (vertikalen) Zapfen Halt gibt. Atlaskorrektur ist immer auch eine Arbeit an den Kopfgelenken und dem 2. Halswirbel da jedes Element an die anderen beiden gekoppelt ist.
Eine veränderte Beweglichkeit der Teile zueinander erzeugt schnell Druck auf sensible Nerven (von ihnen gibt es im Bereich der oberen Halswirbelsäule sehr viele da die Lage unserer „Steuerzentrale“ im Raum ständig kontrolliert und automatisch korrigiert wird) bzw. auch auf das Rückenmark. Geringe Ursachen in diesem Bereich können daher schnell massive Beschwerden an nahezu beliebigen Stellen des gesamten Körpers erzeugen.

Was sind die Ursachen?

Für Orthopäden und Neurologen existiert eine Lageveränderung des Atlaswirbels nur als lokales Geschehen. Eine Auswirkung auf Symptome an anderen Stellen des Körpers ist in der Regel nicht Bestandteil ihrer medizinischen Sichtweise. Solange die Veränderungen also nicht in sich als behandlungsnotwendig erscheinen (solange sie also nur subtil vorhanden sind) wird therapeutisch auch nichts unternommen. Nur wer seinen „Kopf unter dem Arm“ trägt gilt als behandlungsbedürftig.

Was sind die Folgen?

Wie schon beschrieben, kann auch ein gering verschobener Atlas lokale oder ferne Beschwerden hervorrufen bzw. verstärken:

  • Kieferfehlstellung und Muskelverspannungen
  • Kopfschmerzen, bis hin zur Migräne
  • Nacken- und Schulterverspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Bandscheibenvorfall
  • Beckenschiefstand, Beinlängendifferenz, Skoliose
  • Störungen der inneren Organe

Meistens liefern erst die aufgeführten Probleme den Auslöser eine Atlaskorrektur durchführen zu lassen. Häufig bringt sie auch tatsächlich Verbesserungen, sogar bis hin zur spontanen Beschwerdebefreiung!

Ganzheitliche Atlastherapie

Eine Analyse der ATLASPOSITION wird ergänzt durch die Berücksichtigung der GESAMTSTATIK des Körpers. Dies ist das Besondere meiner Atlastherapie : Ist nämlich die Atlasverschiebung nur eine Folge anderer Ursachen (ausgehend von den Füßen, Knie, Becken, Wirbelsäule, Schultergürtel, Kiefergelenk) dann muss parallel zum Atlas auch die Ursache behandelt werden um ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen.

Das Motto ist: Egal ob zuerst die Henne oder das Ei war, es müssen beide behandelt werden!

Was kann man tun?

Erste Hilfe: Selbsthilfe

Der Atlaswirbel wird von allen Spannungen im Nacken- und Gesichtsbereich beeinflusst. Eine Spannungsquelle im Muskelnetzwerk greift immer auf andere Regionen über. Hier geht es um die Bereiche Kopf, Kiefer, Wirbelsäule und Schultergürtel. Alles ist verwoben.

Eigenwahrnehmung

Womöglich Spannungen im Gesicht, wie "Muskelkater", natürlich auch im Nacken. Man erwacht "wie gerädert".

Das kannst du selbst tun

Nimm eine Wärmflasche mit ins Bett. Sie sollte nur zu einem Drittel gefüllt sein und keine Luft enthalten - dann schmiegt sie sich gut an. Leg dich in Seit- und Rückenlage drauf (im Grunde wie ein Kissen nutzen).

Manuelle Therapie

Ein verschobener oder blockierter Atlaswirbel sollte befreit werden!
Eine Selbstbehandlung bei Atlasproblemen ist allerdings nicht vollständig möglich. Vereinbare besser hier einen Termin für eine manuelle Atlaskorrektur!

Downloade hier die Broschüre
mit Anleitung zur Selbsthilfe:

Die Broschüre ist Hauptteil unserer Informationen über die nachhaltige Korrektur des Atlasswirbels und der Koerperstatik.
Jede Mail enthält einen Link zur Möglichkeit der Austragung. Nähere Informationen in der Datenschutzerklaerung